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Motivationstief beim Lernen? I 10 Motivationstipps für leichteres Lernen!

personSophiedate07 Sep. 2021

Mit dem Lernen ist es so eine Sache … Während in den persönlichen Lieblingsfächern meistens alles wie geschmiert läuft 💪🏼 und das Lernen einem leicht von der Hand geht, kann es bei anderen Fächern schon wieder ganz anders aussehen 😵‍.

Doch woran liegt das?

In den meisten Fällen steht oder fällt alles ganz einfach gesagt mit der Motivation.

Nun stellt man sich berechtigterweise die Frage:

„Wie kann ich meine Motivation auf die Fächer übertragen, in denen es mit der Motivation noch nicht so blendend aussieht?“ Starten wir also mit den Tipps 💡, die es euch leichter machen werden eure Motivation für das Lernen zu steigern:

Motivationstief Quelle: Einfach Täglich

  1. Finde dein “Warum?”
  2. Gut geplant, ist halb erledigt!
  3. Das Paretoprinzip - Wenig Zeit -> Großer Lerneffekt
  4. Fang einfach an!
  5. Greife auf verschiedene Medien zurück!
  6. Wechsel deinen Lernort
  7. Lerngruppen bilden
  8. Ablenkungen minimieren
  9. Die Pomodoro Technik - In Intervallen Lernen für längere Konzentration
  10. Setz dir realistische Ziele

1. Finde dein „Warum?“

Generell unterscheidet man in der Wissenschaft zwischen der intrinsischen und extrinsischen Motivation.

Arbeitest du aus der intrinsischen Motivation heraus, tust du etwas aus der Freude an der Sache an sich. Anders als bei der extrinsischen Motivation erwartest du keinerlei Lob oder Anerkennung für deine Leistungen.

Bei der extrinsischen Motivation sieht das Ganze schon etwas anders aus. Hier wird oft auf ein Lob oder eine andere Form der Anerkennung hingearbeitet. Die Freude an der Sache an sich bleibt hier meist aus.

Um sich jetzt also für die Fächer zu motivieren, in denen die intrinsische Motivation ausbleibt, ist es hilfreich, in sich zu gehen und seinen persönlichen Motivationsgrund zu finden:

Anregungen für deine Motivation:

  • Die Gewissheit zu haben, sein Bestes 🏆für die Klausur gegeben zu haben.
  • Etwas dazugelernt zu haben.
  • Es ist ein Privileg, etwas lernen zu dürfen.
  • Die gute Note und dein gewünschter Abischnitt für dein späteres Studium 🧑‍🎓 erreichen.

2. Gut geplant, ist halb erledigt!

Oftmals setzt die Motivation aus, wenn man sich den Berg an Lernmaterial ansieht, den man in kürzester Zeit irgendwie in seinen Kopf bekommen soll. Schnelle Abhilfe kann hier ein gut ausgearbeiteter Lernplan 🗓 leisten.

Planst du dir genug Zeit für den Lernstoff ein und machst dir klar, was alles gelernt werden muss, so wirkt alles deutlich übersichtlicher. Bei der Planung solltest du beachten, dir für einen Tag nicht zu viel vorzunehmen. Oft ist hier weniger mehr!

Realistische Größen an Lerneinheiten sind außerdem von Vorteil, wenn es darum geht deine Motivation zu steigern, da du beim Erledigen dieser Päckchen tägliche Erfolge erzielst, anstatt dich Tag für Tag mit zu viel Lernstoff 📚 zu überfordern.

3. Das Paretoprinzip

Pareto-Prinzip-80-20-Regel-Definition-Funktion-Tipps Quelle: Karrierebibel

Das Paretoprinzip, auch 80-20-Regel genannt, besagt, dass 80 % des gesamten Ergebnisses mit nur 20 % des Gesamtaufwandes erreicht werden kann.

Was bringt dir das jetzt?

Wenn du dieses Prinzip verinnerlicht hast, dann wir dir schnell klar, dass es nicht darum geht, jedes einzelne Detail eines Themas auswendig zu kennen und dir von früh bis spät irgendwelche unwichtigen Fakten in dein Gehirn 🧠 zu prügeln. Mach dir lieber klar, worauf es tatsächlich ankommt! Schon kannst du deinen Lernaufwand erheblich reduzieren und der riesige Berg an Lernstoff kommt einem gar nicht mehr so schlimm vor.

4. Fang einfach an!

Oftmals ist der Start am schwierigsten - wenn… ...der Klick auf irgendwelche Streaming Dienste 💻 oder ... das weiter Swipen bei einer Story 📲

einem viel attraktiver vorkommt als das Öffnen des Geschichtsbuches 📔.

Was dann helfen kann, ist sich einfach zu überwinden und ANZUFANGEN, denn oftmals ist der erste Impuls am schwierigsten, aber fängt man dann an läuft es irgendwann wie geschmiert.

Wenn man sich einfach nicht überwinden kann, hilft es sich nur eine kleine Aufgabe vorzunehmen:

💬 „Ich mache eine Mathe Aufgabe.“

oder

💬 „Ich gehe ein Thema in Deutsch durch.“.

Wenn es dann immer noch nicht läuft und der Kopf nicht mitspielt, dann soll es vielleicht gerade einfach nicht sein. Dann kann man sich vielleicht an eine leichtere Aufgabe wagen, die jetzt gerade besser passt. Doch einen Versuch ist es allenfalls wert!

5. Greife auf verschiedene Medien zurück!

Behaltenskurve-Psychologie-Lernen-Sinne-ansprechen-Grafik Quelle: Karrierebibel

Die ganzen Tipps sind ja schön und gut, aber nach ein paar Stunden, die man auf seine Lernzettel starrend verbringt, wird es einfach früher oder später „etwas“ langweilig. Was also dagegen tun? Hier kann es helfen, etwas Abwechslung in deine Lernroutine zu bringen.

Eine Möglichkeit wäre hier auf verschiedene Medien 🌐 zurückzugreifen. Hier ein paar Optionen:

  • Podcasts anhören 🎧 .
  • Dokumentationen schauen 📺 .
  • Erklärvideos anschauen 📺 .
  • Nimm dich selber auf und höre dir die Audioaufnahme ein paarmal an 🎧 .
  • Setze für Fachbegriffe Karteikarten ein 📝 .

6. Wechsel deinen Lernort

Um deinen Lernalltag etwas aufzumischen, gibt es natürlich auch die Möglichkeit, ab und zu deinen Arbeitsort zu verändern. Du könntest dich in ein Café ☕️ setzen, in die Bibliothek 📖 gehen oder zu Hause schauen, welche Orte sich noch zum Lernen anbieten würden.

Beachte dabei einen Ort zu wählen, an dem du dich auch wirklich konzentrieren kannst.

7. Lerngruppen bilden

Eine weitere Option, die etwas mehr Spaß in die ganze Sache bringt, sind Lerngruppen. Es ist immer hilfreich, sich mit anderen über den Lernstoff auszutauschen 🗣 und sich gegenseitig zu unterstützen.

Hier kannst du dein gelerntes Wissen anwenden und sehen, wo andere dir noch helfen 🤝 können. Außerdem helfen die Treffen dabei, die ausgemachten Termine auch tatsächlich einzuhalten und sich nicht vor dem Lernen zu drücken.

Achte auch hier darauf die passenden Personen für deine Lerngruppe auszuwählen, denn schließlich soll hier am Ende auch wirklich etwas gelernt werden. ;)

8. Ablenkungen minimieren

Wie wir alle wissen, kann es schwer genug sein, sich für das ein oder andere Fach zu motivieren. Umso wichtiger ist es also, nachdem man es geschafft hat und mit dem Lernen startet, alles aus dem Weg zu räumen, was einen wieder von dem richtigen Weg abbringen könnte.

Hier ein paar Dinge, die du beachten solltest:

  • Lege dein Handy in einen anderen Raum.
  • Sorge für ein aufgeräumtes Umfeld.
  • Suche dir einen stillen Ort 👂an dem du dich konzentrieren kannst.

9. Die Pomodoro Technik

pomodoro-technik-in-6-schritten Quelle: Ionos

Jeder weiß, dass es schwer sein kann, gleich von null auf hundert zu schalten.

Es kommt oft vor, dass man konzentriert mit seiner Lerneinheit startet und merkt, wie man nach einer gewissen Zeit immer unkonzentrierter wird – und genau dann kommt die Pomodoro-Technik ins Spiel!

Hier wird der Fokus auf regelmäßige Pausen gelegt, die es einem ermöglichen sollen, über eine längere Zeit konzentriert arbeiten zu können.

Der Ablauf ist folgender:

Man startet mit einer 25-minütigen Lerneinheit ⏲, auf welche eine Pause von 5 Minuten folgt. Diese Abfolge wird dann etwa viermal wiederholt. Nach einer gewissen Anzahl an Wiederholungen folgt dann eine längere Pause von etwa 20 bis 30 Minuten.

Mit dieser Technik soll erreicht werden, für den gewählten Abschnitt von 25 Minuten mit vollem Fokus auf der ausgewählten Aufgabe zu arbeiten und sich für diese Zeit vollends zu konzentrieren.

10. Setz dir realistische Ziele!

Zu guter Letzt musst du dir klarmachen, dass du kein Roboter 🤖 bist und auch keine übermenschlichen Kräfte besitzt. Es ist also wichtig, dass du dir nicht zu viel für einen Tag vornimmst, sondern dir realistische Ziele setzt.

Nur so kannst du verhindern, dass du dich mit zu viel Stoff auf einmal überforderst und dein Gehirn mit einem Shut-Down 🤷 reagiert. Sorge also lieber dafür, dass du das, was du dir für den Tag vornimmst, auch wirklich verinnerlichst und belohne 💆 dich für das, was du geschafft hast.

Ein paar Schlussworte ...

Es ist ganz normal, nicht immer vollkommen motiviert für etwas zu sein oder überhaupt keine Lust auf etwas zu haben. Doch genau in diesen Momenten ist es wichtig diszipliniert 🤓 genug zu sein, um sich trotzdem an seine Aufgaben zu setzten und diese zu erledigen.

Denn es ist nicht immer das Wichtigste am Ende die 1,0 in der anstehenden Klausur zu erreichen, sondern zu Wissen, dass man seine persönlichen Möglichkeiten ausgeschöpft hat, um seine Bestleistung in der Klausur abrufen zu können.

Ich bin mir sicher, dass euch genau dabei diese 10 Tipps ✅ helfen werden, euren inneren Schweinehund zu überwinden und euer Bestes in der nächsten Lernphase geben zu können.

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