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Morgenroutine | Für einen besseren Start in deinen Schultag

personSophiedate27 Sep. 2021

Hochmotiviert aus dem Bett hüpfen anstatt 10x die Snooze-Taste drücken? Direkt nach dem Aufwachen gute Laune versprühen anstatt Trübsal blasen? Den Körper in Schwung bringen anstatt müde in den Tag starten? Ja bitte! 😍 Die perfekte Morgenroutine macht’s möglich. Wie das geht? Erfährst du hier!

  1. Was sind die Vorteile einer Morgenroutine?
  2. Die Rolle der Gewohnheit
  3. Wie entwickle ich meine eigene Morgenroutine?
  4. Top 10 Tipps für deine perfekte Morgenroutine
  5. Die richtige Morgenroutine für einen Prüfungstag
  6. Das Wichtigste noch einmal für dich zusammengefasst

1. Was sind die Vorteile einer Morgenroutine?

Die Morgenroutine stellt die Weichen für einen positiven Tag. Eine Gewohnheit kann uns sehr gut tun, sie kann aber auch schlecht für uns sein- das hängt ganz klar davon ab, welche Routine es ist. Wenn du eine Routine gefunden hast, die dir gefällt und die du längerfristig durchziehen kannst, bringt sie ganz viele Vorteile mit sich:

  • erleichtert das Aufstehen aus dem Bett 😴
  • verbessert die Stimmung 😊
  • versorgt dich den ganzen Tag über mit mehr Energie 💃
  • du verspürst ein Gefühl von Tatendrang 💪
  • das Wohlbefinden wird gesteigert 😍
  • du bist besonders leistungsfähig 🏆

2. Die Rolle der Gewohnheit

Der Wecker klingelt, draußen ist es noch dunkel und dein Bett ist gerade 1000x bequemer als es am Vorabend beim Niederlegen war 😴 . Also drückts du einmal die Snooze Taste. Und noch einmal. Und noch einmal. Bis es schlussendlich so spät ist, dass du durch die Wohnung hetzt und deine wichtigsten Sachen zusammenklaubst bevor du schnaubend zur Bushaltestelle rennst.

Auch mit Kind kann das morgendliche Aufstehen eine Herausforderung sein. Wer kennt es nicht? Am Wochenende springt der Nachwuchs um 6 Uhr aus dem Bett und unter der Woche ist vor Kindergarten oder Schule noch mitten in der Nacht.

Der Tag ist somit eigentlich schon gelaufen. Und Tag für Tag grüßt das Murmeltier…

Du erkennst dich wieder? Der Grund für dieses Verhalten ist ganz einfach: die Gewohnheit.

gewohnheiten-Lemonade-Insurance Quelle: Lemonade Insurance

Unter einer Gewohnheit versteht man eine durch häufige und stete Wiederholung selbstverständlich gewordene Handlung.

Das heißt, dass regelmäßige Abläufe zu einer Gewohnheit führen. Wenn du also jeden Morgen 3x den Snooze Button drückst, wird das zu deiner Gewohnheit. Das Gehirn verbindet dann automatisch dieses Signal mit dieser Handlung.

Je öfter du die Handlung in dieser Form wiederholst, desto gefestigter wird diese in deinem Gehirn. Bis sie irgendwann automatisch abläuft 🧠 .

Das positive daran? Du kannst dieses Wissen über Gewohnheiten zu deinem Nutzen machen. Indem du dir positive Gewohnheiten antrainierst, werden sie nach wenigen Wochen regelmäßiger Wiederholung zu deiner fixen Routine – über die du keine Sekunde mehr nachdenken musst, sie geschieht fast wie von selbst 💪 .

3. Wie entwickle ich meine eigene Morgenroutine?

Eigene Quelle: Boxspringkiki

Um deine persönliche Morgenroutine zu erstellen, muss du diese

  • planen
  • ausführen
  • überprüfen
  • anpassen

Planen: Bevor du damit beginnst deine perfekte Morgenroutine zu implementieren, musst du dir jene Schritte überlegen, die du gerne zur Gewohnheit machen würdest.

Ausführen: Die ausgewählte Gewohnheit (oder auch eine Abfolge an Gewohnheiten) wird nun für mindestens 30 Tage ausprobiert.

Überprüfen: Dann wirfst du einen Blick auf die vergangenen Wochen zurück und überlegst, wie du dich geschlagen hast. Hast du dich durch deine Routine gut gefühlt? Hast du durchgehalten? Würdest du sie gerne so fortführen?

Anpassen: Wenn dir diese Morgenroutine den Alltag erleichtert hat, behältst du sie. Wenn du dich dabei nicht gut fühlst und du keine Vorteile darin erkennst, musst du die Gewohnheiten anpassen oder durch Alternativen ersetzen.

Entscheidend dabei ist, dass du zu Beginn immer nur ein Morgenritual ausprobierst. Denn zu viele Routinen können dich schneller überfordern als du denkst 🤯 . Außerdem fällt es dir dann schwer, herauszufinden, welcher Teil deiner Morgenroutine dafür sorgt, dass du mit ihr nicht zufrieden bist.

Daher am Besten Schritt für Schritt neue Änderungen dazunehmen, anstatt deinen Alltag von heute auf morgen komplett auf den Kopf zu stellen.

Selbstverständlich kannst du dir deine Morgenrituale aufschreiben und an einen gut sichtbaren Ort hängen, damit du auch keinen Schritt vergisst 📝 .

4. Top 10 Tipps für deine perfekte Morgenroutine

Genügend und regelmäßig schlafen

Die perfekte Morgenroutine beginnt eigentlich schon ab Abend davor: nämlich indem man rechtzeitig ins Bett geht. Auch hier können Abendrituale helfen. Nur wer ausreichend Schlaf bekommt, kann sich am nächsten Tag fit fühlen und produktiv sein.

Auch regelmäßige Aufsteh- und Schlafenszeiten können dir dabei helfen, einen Schlafrhythmus zu bekommen ⏳ . Dadurch, dass sich dein Körper nicht jedes Mal umstellen musst, kommst du am Morgen leichter aus dem Bett.

5 Quelle: gesundheit.de

Finger weg von der Snooze-Taste

Erfahrungsgemäß drückt man dann nicht einmal, sondern versucht wiederholt ein paar Minuten zusätzlichen Schlaf zu bekommen. Dadurch, dass das ständige Aufwachen und wieder Weiterschlafen den zirkadianen Rhythmus durcheinander bringt, weiß dein Gehirn nicht mehr, ob es wach oder müde sein soll 😲 .

Dadurch kann es schnell passieren, dass man sich den ganzen Tag über angeschlagen fühlt und nicht so richtig in die Gänge kommt.

Am besten ist es, sich beim ersten Klingen ausgiebig zu strecken, da dies dem Körper signalisiert, dass der neue Tag jetzt startet. Anschließend am besten sofort aufstehen 💃 .

Es werde Licht

Unser Körper kann erkennen, wann es Tag und Nacht ist. Im Dunkeln wird dann automatisch das Schlafhormon Melatonin ausgeschüttet, welches uns müde macht. Daher sollte man nach dem Aufwachen sofort die Vorhänge und Rollos öffnen, um den Körper mit ausreichend Sonnenlicht zu versorgen 🌞. Bei Dunkelheit am Morgen tut’s auch eine Tageslichtlampe oder ein Lichtwecker!

Auch regelmäßige Bewegung an der frischen Luft hilft für einen besseren Schlaf. Wie wäre es mal mit einem Familienausflug?

H2O nicht vergessen

Trinke gleich nach dem Aufwachen ein Glas Wasser, denn dein Körper trocknet in der Nacht zu einem gewissen Grad aus. Durch ausreichend Wasser kannst du dieses Defizit ausgleichen und bringst deinen Kreislauf in Schwung.

Food Quelle: Foodspring

Let’s get physical

Morgens früh aufstehen und obendrein noch Sport machen? Definitiv! Damit wacht dein Körper und Geist so richtig auf 🏃‍♂️ und du kannst dynamisch in den Tag starten. Egal ob Joggen, Kraftsport oder Yoga- ein bisschen Sport verpasst dir den nötigen Energieschub und das erfüllte Gefühl, eine erfolgreiche Sporteinheit hinter sich gebracht zu haben, ist doch unübertrefflich. Spazieren gehen zählt übrigens auch.

Top Tipp: Leg dir die Sportsachen schon am Vorabend bereit. So kannst du am Morgen schnell und ohne Nachzudenken in dein Workout starten. Ausreden gibt’s dann definitiv keine mehr.

Meditation am Morgen vertreibt Kummer und Sorgen

Keine Lust auf Sporty Spice? Alternativ zum Sport bietet sich auch eine Meditation an. Damit startest du ganz bewusst in den Tag und legst einen Fokus auf die wichtigen Dinge. Falls du noch nie meditiert hast, kann dir möglicherweise eine geführte Meditation dabei helfen, dich komplett der Entspannung hinzugeben 💭.

Das kühle Nass als Aufwach-Booster

Eine kalte Dusche 🚿 bringt den Körper in eine Art “Notzustand”, wodurch ein ordentlicher Adrenalin-Schub ausgeschüttet wird. Anschließend folgt die Ausschüttung von Glückshormonen. Dadurch macht dieses Ritual besonders wach, stärkt das Immunsystem und du fühlst dich danach wie neugeboren. Versprochen.

Kaltes Quelle: Cerascreen

Du bist nicht du, wenn du hungrig bist

Man sagt nicht umsonst, dass das Frühstück die wichtigste Mahlzeit des Tages ist. Denn ein ausgewogenes Frühstück 🥯🍌 versorgt dich mit ausreichend Energie für den bevorstehenden Tag und kann die Konzentrationsfähigkeit wesentlich beeinflussen.

Eine Scheibe Vollkornbrot, frisches Obst oder eine Schüssel Müsli… bestimmt hast auch du deinen Frühstücksfavorit. Ein kurzer Blick auf die Inhaltsstoffe deiner Mahlzeit kann übrigens sicherstellen, dass du dir einen Zuckerschock 😲 mit anschließendem Crash, welcher dich müde und unkonzentriert macht, ersparst.

Das Frühstück bewusst genießen

Sich einen Riegel aus der Vorratskammer schnappen und auf dem Weg zum Bus verschlingen erfüllt zwar seinen Zweck- Spaß macht es allerdings keinen und es führt ganz bestimmt nicht dazu, ruhig und mit einem klaren Kopf in den Tag zu starten.

Versuch doch stattdessen, dein Frühstück in Ruhe und ohne Störfaktoren zu dir zu nehmen 🙃. Möglicherweise gibt dir auch das gemeinsame Frühstück und ein ausgelassenes Gespräch mit deiner Familie ein gutes Gefühl für einen positiven Start in den Tag.

Planung ist das A und O

Für den perfekten Start in den Tag ist die richtige Vorbereitung bereits die halbe Miete. Wenn du dir am Vorabend beispielsweise bereits die Schultasche packst und dein Outfit zurechtlegst, sparst du am Morgen wertvolle Zeit. Außerdem stellst du so sicher, dass auch trotz Müdigkeit nichts wichtiges in Vergessenheit gerät.

Morgenroutine Quelle: Pinterest

5. Die richtige Morgenroutine für einen Prüfungstag

Auch für Tage, an welchen eine Prüfung anstehen, kannst du bei deiner Morgenroutine bleiben. Dennoch gibt es ein paar extra Punkte, auf die du achten kannst, um besonders erfolgreich in den Tag zu starten 🤩 :

Früh ins Bett gehen! Bis Mitten in der Nacht lernen? Von wegen! 😴Sieben bis acht Stunden Schlaf sind Pflicht, damit du bei deiner Prüfung zur Hochform auflaufen kannst.

Genügend Zeit einplanen. ⏳ Bestimmt bist du schon gestresst genug, da kannst du zusätzliche Hektik, weil du noch deine Sachen zusammensuchen musst oder nicht weißt, was du anziehen sollst, echt nicht gebrauchen.

Die nötigen Vorbereitungen am Vorabend treffen. ✅ Outfit bereitlegen und deine Schultasche packen. Wasserflasche, Zettel, funktionierende Stifte… und ja nicht den Glücksbringer vergessen!

Wenn dann nur kurz wiederholen. 📚 Sich vor der Klausur im Schnellverfahren den ganzen unverstandenen Lernstoff in den Kopf zu ballern? Kannst du knicken. Das merkst du dir dann eh nicht mehr. Wenn du wirklich das Bedürfnis hast, dir noch einmal deine Unterlagen durchzuschauen, solltest du lediglich die wesentlichen Punkte überfliegen. Lasse dabei Details und Hintergrundinfos aus dem Spiel und konzentrier dich lediglich auf das Wesentliche.

Immer schön positiv bleiben. 💪 Nicht nur deine körperliche Verfassung ist für den Prüfungserfolg entscheidend- auch die mentale Einstellung trägt einen wesentlichen Beitrag dazu bei. Stimme dich also positiv auf deine Prüfung ein und sorge dadurch, dass du dir bewusst machst, was du alles schon erreicht hast, für das richtige Mindset. So kannst du viel besser mit Stresssituationen und Nervosität umgehen.

In der Ruhe liegt die Kraft. 😎 Nimm dir am Morgen vor einer Prüfung bewusst 5 Minuten Zeit, um die Anspannung fallen zu lassen und herunterzukommen. Achte dabei auf positive Gedanken, atme tief durch und versuche, den Stress aus deinem Gedächtnis zu verbannen. An dieser Stelle kannst du auch eine kurze Meditation machen.

Morgens Quelle: Karrierebibel

6. Die perfekte Morgenroutine: Das Wichtigste noch einmal für dich zusammengefasst

Routinen brauchen Zeit, ⏳bis sie sich gefestigt haben- eine gehörige Portion Geduld ist gefragt.

Scheitern gehört dazu. 🥴 Dir gefällt deine Morgenroutine (oder ein Teil davon) nicht? Kein Problem, du kannst sie fortlaufend anpassen, bis du dich wohl fühlst.

Ohne Selbstdisziplin wird’s schwierig. 💪 Beim ersten Wecker aufstehen, Sport am Morgen, die kalte Dusche… klingt im ersten Moment vielleicht nicht besonders verlockend. Aber für den erfolgreichen Start in den Tag sind sie wahre Gamechanger.

Routinen machen Spaß. 😍 Mit der Zeit fällt das Aufstehen leichter, man fühlt sich fitter, startet produktiver in den Tag und wenn man dann zufrieden mit sich selbst am Frühstückstisch sitzt und ein leckeres Brötchen genießt, hat bestimmt auch der größte Morgenmuffel ein Grinsen im Gesicht…😊👍

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