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Prüfungstermin rocken durch ideale Vorbereitung | Top Tipps (2021)

personGinadate10 Mai 2021

Bestimmt kennst du es auch, dieses angespannte Gefühl wenn ein Prüfungstermin ansteht, welches oftmals eine Mischung aus Angst, Aufregung, aber auch Erleichterung darstellt…?🥴

Damit du dich optimal auf deine anstehenden Prüfungen vorbereiten kannst und nicht darauf vertrauen musst, dass du die Inhalte im Schlaf lernst, wenn du nur das Lehrbuch unter das Kopfkissen legst, haben wir im Folgenden ein paar Tipps für dich zusammengestellt.

Wenn du dir diese Ratschläge für die Prüfungsvorbereitung sowie den Prüfungstermin zu Herzen nimmst, musst du in keiner Weise auf die Bewahrheitung der Kopfkissen-Legende hoffen! 😴

Schlafen Quelle: giphy.com

Hier sind die Top 10 Tipps für die Lernphasen vor deinem Prüfungstermin:

1. Erstelle dir einen Lernplan!

Sowohl bei mündlichen Prüfung als auch bei schriftlichen Test solltest du dir, bereits bevor du mit dem Lernen beginnst, einen Überblick über den Lernstoff verschaffen. Hierzu gehst du am Besten deine Unterlagen einmal systematisch durch und schreibst dir eine Liste mit all jenen Inhalten, die du bis zum Prüfungstermin lernen musst 📝. Danach kannst du dir selbst, oder mithilfe deines Nachhilfelehrers, einen eigenen Lernplan erstellen, denn für den Prüfungserfolg ist eine durchdachte Planung die halbe Miete.

Dabei ist ein Plan der einfachste Weg, Struktur in deine Klausurvorbereitung zu bringen und deine Erfolge festzuhalten. Wenn dir ein Lernplan zum ausdrucken nicht genug ist, kannst du dir beispielsweise die Lernplan App Any.do anschauen, welche dich dabei unterstützt, deine Aufgaben in Listen einzuteilen und laufend abzuhaken. Ferner hilft dir die App StudySmarter dabei, dir einen individuellen Lernplan zu erstellen und deinen Lernfortschritt festzuhalten. So hast du stets im Blick, was du schon erreicht hast, und was vor dem Prüfungstermin noch ansteht.

2. Such dir einen geeigneten Lernort!

Wähle zum Lernen einen Ort welcher dir genügend Platz bietet, all deine Unterlagen 📚 auszubreiten, denn kaum was ist ärgerlicher als ewig im Chaos zu kramen, um das richtige Buch zu finden. Darüber hinaus ist es für eine optimale Lernumgebung wichtig, dass du deine Schreibutensilien wie Stifte, Textmarker, Papier etc. stets griffbereit hältst.

Weiters können dich ausreichend frische Luft 🌫 und ein bequemer Stuhl beim Lernen unterstützen. Für eine bestmögliche Konzentration empfehlen wir dir zudem, alle Störfaktoren (wie beispielsweise Handys oder Fernseher) von deinem Lernort zu verbannen.

Auch Musik kann vielmals ein Störfaktor darstellen. Solltest du allerdings eine gewisse Geräuschkulisse beim Lernen mögen, kannst du dir nebenbei eine konzentrationsfördernde Playlist anhören.

3. Finde für dich selbst heraus, wie du am besten lernst!

Indem du neues Wissen immer wieder in eigenen Worten zusammenfasst wiederholst du die Inhalte nicht nur, du musst sie auch gedanklich strukturieren, miteinander vernetzen und dich schlussendlich auf die wesentlichsten Punkte beschränken. Dadurch prägst du dir das Wissen besonders nachhaltig ein und merkst bestimmt, wo noch Wissenslücken bestehen.

Übrigens müssen deine Zusammenfassungen keinesfalls Fließtexte sein. Hier kannst du deiner Kreativität 👨‍🎨 freien Lauf lassen und ebenso Mindmaps, Diagramme, Zeichnungen, Sketchnotes… erstellen. Weiters kannst du dich sogar selbst dabei aufzeichnen, wie du die Inhalte erklärst und dir diese Audiodateien immer wieder anhören. 👂

4. Fasse die gelernten Inhalte zusammen!

Auch wenn die Inhalte die selben sind, lernt dennoch jede Person auf ihre eigene Art und Weise am Besten. Manche lernen gerne indem sie Dinge aufzeichnen, manche sprechen sich die Inhalte vor, manche brauchen zum Lernen Bewegung und manche können sich Inhalte am besten merken, indem sie sie anderen Personen erklären.

In der Fachsprache wird der eigene Zugang zu Wissen 🧠 oftmals als Lerntyp bezeichnet. So ist es für die Prüfungsvorbereitung grundlegend, den eigenen Lerntyp zu kennen und dementsprechende Lernstrategien zu verwenden.

5. Wiederhole vorne zu deine bereits gelernten Inhalte!

Auch wenn du glaubst, einen Sachverhalt verstanden zu haben, kann es am Folgetag passieren, dass bereits Wissenslücken entstanden sind. So empfiehlt es sich, das Gelernte immer wieder zu wiederholen, um es bestmöglich im Gedächtnis zu verankern.

Insbesondere den Tag vor der Prüfung solltest du dir für das Wiederholen des bereits Gelernten freihalten, weil du dir so bewusst machen kannst, dass du alles Notwendige für die Prüfungsvorbereitung getan hast. Dies kann dir auch eine ordentliche Portion Selbstsicherheit 💪 für deinen Prüfungstermin verschaffen.

Indem du dich im Rahmen deiner Prüfungsvorbereitung von einer anderen Person 👥 (wie beispielsweise deinem Nachhilfelehrer) abfragen lässt, werden dir einerseits deine bestehenden Wissenslücken klar aufgezeigt, andererseits siehts du genau, was du alles bereits kannst. Außerdem übst du so, die Inhalte in deinen eigenen Worten zu formulieren, was insbesondere bei mündlichen Prüfungen sehr wichtig ist. 💬

6. Gründe eine Lerngruppe!

Indem du dich mit deinen Mitschüler/innen oder Studienkolleg/innen 👨‍🎓 austauscht, könnt ihr euch gegenseitig beim Lernen unterstützen. Dies geschieht, indem ihr euch bei Unklarheiten Inhalte erklärt, euch gegenseitig mündliche Aufgaben stellt oder über wichtige Themen diskutiert.

7. Finde deine ideale Zeit zu lernen!

Jeder Mensch durchläuft tagtäglich Hochleistungsphasen 🤩 aber auch Durchhängerzeiten, welche von unserem jeweiligen Chronotypus und unserem Biorhythmus abhängen.

So besitzen beispielsweise die Frühaufsteher, auch “Lerchen” genannt, am Morgen eine steile Leistungskurve. Bei den Nachtmenschen, als “Eulen” 🦉 bezeichnet, setzt diese erst gegen 10:00 Uhr ein. Daher empfiehlt es sich vor allem dann zu lernen, wenn man in Top-Form dafür ist.

Chronobiologie/ Quelle: karrierebibel.de

8. Mach genügend Pausen!

Für das Lernen sind Pausen extrem wichtig, denn du solltest deinem Gehirn 🧠 auch Phasen bieten, die gelernten Inhalte zu verarbeiten. So wird empfohlen, ungefähr alle 90 Minuten Lernzeit eine Pause von 15-20 Minuten einzulegen. Größere Pausen von ungefähr 1-3 Stunden sollten dann nach rund 4 Stunden Lernen gemacht werden.

In diesen Pausen solltest du versuchen, weder an die Inhalte noch an den Prüfungstermin zu denken und stattdessen die Augen kurz schließen, 💆‍♂️ das Fenster öffnen, dich ein bisschen bewegen… höre einfach auf dich selbst und gib deinem Körper das, was er gerade braucht!

9. Bleib in Bewegung!

Um den Kopf frei zu bekommen und Stress abzubauen ist Sport der ideale Pausenausgleich. 🏃 Dabei wird insbesondere der Ausdauersport empfohlen, da er die Durchblutung anregt und Stresshormone abbaut.

Dennoch kannst du jegliche Sportart, welche dir Freude bereitet, ausüben- sei es Fahrradfahren, Schwimmen oder Fußball. Den Kopf frei zu bekommen und einen Schub an Glückshormonen 😍 zu spüren tut auf jeden Fall gut!

Quelle: https://youtu.be/qT1IHdRHAlw

10. Lerne im Schlaf!

Klingt zu gut um wahr zu sein? Ist es aber nicht! Viele machen den Fehler, zu spät mit der Prüfungsvorbereitung zu beginnen was dazu führt, dass sie auch lange Abende oder gar Nachtschichten 🌙 zum Lernen einlegen müssen. Selbst wenn dann viel Zeit in das Lernen investiert wird, wirkt sich dieses Verhalten dennoch schädlich auf die eigene Lernleistung aus.

Dies liegt daran, dass wir die gelernten Inhalte im Schlaf verinnerlichen. Mit anderen Worten heißt das, dass unser Gehirn, wenn es zu wenig Schlaf bekommt, das neue Wissen weniger gut und vor allem weniger langfristig speichert. Dabei ist die Tiefschlafphase die entscheidende. 💭 Folglich ist es empfehlenswert, in der Prüfungsvorbereitung regelmäßig zu schlafen und zeitig ins Bett 🛌 zu gehen.

Nun ist er gekommen, der Tag deiner Klausur oder Abschlussprüfung…

Im Zuge deiner Vorbereitung hast du alles gegeben und bist inhaltlich super vorbereitet. Dennoch kannst du auch am Prüfungstermin selbst noch ein paar Dinge beachten, damit alles glatt läuft und du dich so wohl wie möglich fühlst!

Für den Prüfungstermin haben wir die folgenden 10 Tipps für dich:

1. Sorge für einen guten Start in den Tag!

Hierzu empfehlen wir dir, genügend Zeit einzuplanen, um am Prüfungstag in Ruhe zu frühstücken und dich stressfrei fertig zu machen. Mit der Zeit findest du bestimmt deine eigene Routine, wie du die Zeit vor der Prüfung optimal für dein eigenes Wohlbefinden 🧘‍♂️ nutzt und die Nervosität möglichst flach hältst.

2. Lerne keine neuen Inhalte mehr!

Wenn du die Finger nicht von den Lernunterlagen lassen kannst, wiederhole bestenfalls noch einmal das, was du bereits gelernt hast. Versuche nicht, dir in letzter Sekunde noch neue Inhalte einzuprägen, da dies die Unsicherheit und Nervosität ins Unermessliche steigen lassen kann. Stattdessen solltest du deinem Gehirn eine Pause gönnen, 🧠 damit es dann während deiner Prüfung in Top-Form ist.

3. Achte auf die richtige Ernährung und trinke genügend Wasser!

Sowohl das Frühstück als auch mögliche Snacks am Prüfungstag sollten gesund und leicht sein, denn du brauchst das wertvolle Blut in deiner Prüfung für dein Gehirn 🙇 und nicht nur für deine Verdauung.

Da dich Flüssigkeitsmangel müde 😴 macht und die Konzentration verringert, solltest du (insbesondere am Prüfungstermin) regelmäßig und mindestens 1,5-2 Liter Wasser pro Tag trinken. Um diesen negativen Effekten vorzubeugen, kannst du dir eine Wasserflasche auf den Schreibtisch stellen. So hast du das Wasser stets im Blick 👀 und das Trinken wird dir immer wieder in Erinnerung gerufen.

Wichtigkeit Quelle: cloud-minded.de

4. Sei frühzeitig und entspannt am Prüfungsort!

Damit dein Prüfungstag möglichst entspannt abläufst, ist es wichtig, mit genügend Zeitpuffer zum Prüfungsort zu gelangen. Du bist vermutlich schon nervös genug, da kannst du zusätzlichen Stress, nicht zu spät ⏳ zu kommen, keineswegs gebrauchen. Ganz im Gegenteil, wenn du ein bisschen zu früh da bist hast du genügend Zeit herunterzukommen, dich zu entspannen und auf die Prüfung einzustimmen.

5. Gehe im Kopf die Prüfung durch!

Wenn du dich sehr nervös fühlst, kannst du die Prüfung einmal in deinem Kopf durchspielen. 💭 Dabei kannst du sowohl die möglichen positiven als auch die negativen Folgen berücksichtigen. Rufe dir dabei immer wieder ins Gedächtnis, dass es sich hier “nur” um eine Prüfung handelt, in der du zwar dein Bestes geben willst, es allerdings auch kein Weltuntergang ist, falls du sie nicht bestehen solltest.

Zudem kannst du dich bereits auf das befreiende Gefühl freuen, welches sich sobald du die Prüfung hinter dich gebracht hast einstellt. 🤩

6. Tief durchatmen!

Atme vor dem Prüfungsantritt bewusst tief durch, denn richtiges Atmen kann Anspannungen 💆‍♂️ super lösen. Dabei kannst du die Augen schließen und dich auf positive Gedanken konzentrieren. Um den Stress wegzuatmen kannst du die 4-6-8 Methode ausprobieren.

Hierfür legst du die Hand ✋ auf den Bauch und versuchst, nur durch die Nase dorthin zu atmen. Dabei solltest du darauf achten, dass sich der Brustkorb nicht hebt. Anschließend atmest du langsam und tief ein und zählst währenddessen bis vier. Danach hältst du die Luft an und zählst bis sechs. Zum Schluss atmest du langsam durch den Mund aus und zählst bis acht. Idealerweise wiederholst du diese Übung mindestens fünf Mal.

Atmen-4-6-8-Methode Quelle: karrierebibel.de

7. Halte dich von anderen Prüflingen fern!

Dies mag zwar komisch klingen, aber die Prüfungssituation ist für dich vermutlich schon stressig genug. Da brauchst du nicht noch weitere Personen, die dich mit ihrer Nervosität anstecken oder Panik verbreiten.

Vertraue auf deine eigenen Fähigkeiten 💪 und lass dich nicht aus dem Konzept bringen, wenn jemand vorgibt, einige Stunden mehr gelernt zu haben oder behauptet gehört zu haben, dass die Klausur dieses Mal besonders schwierig sein wird. Stattdessen solltest du dir stets ins Gedächtnis rufen, dass du dich optimal vorbereitet hast und die Klausur mit Bravour meistern kannst. Zudem kannst du natürlich darauf achten, dich mit eher ruhigeren Freunden 👥 zu umgeben.

8. Sehe die Prüfung als Chance zu zeigen, was du alles kannst!

Prüfungen sind weder Kämpfe noch Wettbewerbe. 🙅‍♂️ Stattdessen sind sie eine Chance für dich, dir selbst und den anderen zu zeigen, wie viel Wissen du hast. Zudem stehen dir deine Prüfer meist nicht mit negativen Absichten gegenüber und du solltest sie eher als Partner, die dein Wissen abrufen, ansehen.

9. Gehe die Prüfung systematisch an!

Schreibe gleich zu Beginn der Prüfung deinen Namen auf das Blatt, 📝 so kannst du dies später nicht mehr vergessen. Anschließend liest du dir die einzelnen Fragen sorgfältig durch und beantworte zuerst jene Fragen, bei welchen du dich am sichersten fühlst. Jene, die du am wenigsten gut kannst erledigst du erst danach.

Vergiss nie, dass du die Fragen nicht der Reihe nach beantworten musst. Des weiteren ist es wichtig, dass du jede Minute der Prüfung gut ausnutzt. Das heißt, dass du deine Prüfung am Besten noch einmal in Ruhe durchgehst, 👓 nachdem du alle Fragen beantwortet hast.

10. Belohne dich für deine Leistung!

Celebration Quelle: giphy.com

Sowohl für das Lernen als auch nach dem Absolvieren deiner Prüfung gilt es, dir auch eine Belohnung zu gönnen. Denn du hast in deiner Vorbereitungszeit einiges geleistet und kannst nun sehr stolz auf dich sein! 💃

Hier sind noch einmal die wichtigen Do’s und Don’ts für deinen erfolgreichen Prüfungstermin für dich zusammengefasst:

Do’s:

✅eine Liste mit allen Themen, die du lernen musst erstellen ✅regelmäßig wiederholen und abprüfen ✅einen geeigneten Lernort finden ✅dich dann auf die Prüfung vorbereiten, wenn du dich am leistungsfähigsten fühlst ✅die Lernmethoden dem eigenen Lerntyp anpassen ✅genügend Wasser trinken, auf gesunde Ernährung achten ✅mit positiven Gedanken in die Prüfung gehen ✅dich für die eigenen Erfolge belohnen

Don’ts:

❌dir keine Pausen gönnen ❌dich beim Lernen ablenken lassen ❌in letzter Sekunde versuchen, dir wichtige Inhalte einzuprägen ❌dich von anderen Prüflingen nervös machen lassen

Nimm dir diese Tipps zu Herzen, und deine nächste Prüfung wird bestimmt ein voller Erfolg!🏆

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